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Editorial
Ausgabe 17/15
Europa. „... von der Welt von gestern: Welt der Jahrhundertwende, in Wien erlebt. Wir haben davon wie von einer fernen Legende vernommen. „Das goldene Zeitalter der Sicherheit“, die Welt scheint harmlos, oft rührend und naiv, noch sind nicht Dämonen, noch scheinen Genien am Werke.“ -
„It is always interesting to read about yourself!“
Yona Friedman ist zweifelsohne einer der vielseitigsten und eigenwilligsten Architekten, Designer, Stadtplaner und Architekturtheoretiker der Gegenwart. Sein Manifest Architecture mobile (1958) war seiner Zeit weit voraus und wird nun von einer akuten Aktualität eingeholt.
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Charlotte Perriand - A Life of Creation
Die französische Architektin und Designerin Charlotte Perriand (Paris, 1903–1999) war eine charismatische Erscheinung. Perriand war der Überzeugung, dass funktionale Wohn- und Lebensräume dazu beitragen, eine bessere Gesellschaft zu schaffen und Wohnkunst erweiterte Lebenskunst ist.
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Von Klimaflucht und Müllarchitektur
Der Plastikmüll in den Ozeanen ist ein globales Umweltproblem, das nicht unterschätzt werden darf. Anfang des Jahres wurde im Wissenschaftsmagazin „Science“ eine Studie veröffentlicht, der zufolge alleine im Jahr 2010 über acht Millionen Tonnen Müll in die Ozeane gelangte. Tendenz steigend.
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G wie Gasometer und Gate 2
Das Bürohaus Gate 2 ist der neue Sitz von Wiener Wohnen, das Kompetenzzentrum rund um gefördertes Wohnen in Wien. In seiner Außenwirkung sollte das Gebäude zeitlos, natürlich und elegant als Anlaufstelle für das neue Kunden- und Beratungszentrum sein.
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Der diskrete Charme der Bourgeoisie und Charles Moore im Playboy
Hinter jedem visionären Architekten steht mindestens ein Bauherr mit Visionen und hinter jedem wagemutigen Entwurf ein Auftraggeber.
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Sustainable Building Academy, WISBA
Wie ist ein Gebäude konstruiert, das ohne Heizung und Kühlung auskommt? Erfüllt es die Erwartungen an Energieeffizienz, Langlebigkeit und Komfort? Ist das Prinzip des „low-tech“ Hauses zukunftsstauglich im Hinblick auf Klimawandel und Nachnutzung?
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Ich bin kein Minimalist, ich bin Maximalist!
Der schottische Designer Neil Poulton arbeitet und lebt in Paris. Mit dem „Rugged“ wurde er international bekannt. Im Gespräch über seine Erfahrungen in der Domus-Akademie, bei Stardesigner Philippe Starck in Paris, seine ersten Aufträge und die großen aktuellen Herausforderungen im Design.
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Katar, Lusail.
Nördlich von Doha entsteht Lusail. Zwei Fußgängerbrücken werden die neue Lagunenstadt für 200.000 Bewohner mit drei vorgelagerten Inseln miteinander verbinden.
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INTENSITÄT
Architekturen und Konzepte von Rocco Design Architects, Hongkong, China
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Highlife Dubai - Wo Träume wahr werden
Das Leben ist ein einziges modernes Schlaraffenland, wo man sich alles liefern lassen kann – sogar einen einzelnen Schokoladenriegel. Kaufen kann man sich in Dubai sowieso alles, denn Armut nervt total.
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Raum, Zeit, Liebe - Architektur und Ekstase
Erigiert nichts, wenn Sie den Ares Tower sehen? Sie werden nicht feucht im neuen Hauptbahnhof? Fehlt es Ihnen an Phantasie? Vielleicht liegt es aber nicht an Ihnen, sondern an der Architektur.
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Lightopia
Erste umfassende Schau zum Thema „Licht“ in Österreich
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THE BOX - Gregor Sailer, 2014-2015
The Box ist die inoffizielle und für das vorliegende Projekt entlehnte Bezeichnung einer geheimen sowjetischen Einrichtung, meist in der Größenordnung einer Fabrik.
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Die weisse Klinge, die in die Strasse schneidet
Mailand hat auch abseits der Expo 2015, der diesjährigen Weltausstellung, viel zu bieten. Die lombardische Hauptstadt ist eine außerordentlich moderne italienische Metropole.
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We, the Ruandans, have to tell our story
Als 12-Jährige hat Dorothée Munyaneza den Genozid in Ruanda erlebt und überlebt. In nur vier Monaten wurden 1994 mehr als 800.000 Menschen massakriert, mehr als eine Million Menschen waren auf der Flucht.
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Spielend fürs Leben lernen
Seit der Finanzkrise 2008 ist der soziale Wind spürbar rauer geworden und die eigene Identität zu definieren und einen Platz in der Gesellschaft zu finden ist für Jugendliche ohnehin schwierig.
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Der Fenstergucker Zeltlager
Ob das nun eine gute Idee war, oder vielleicht doch eher nicht, wird sich morgen herausstellen. Weil, zwischen dem Morgen und dem Jetzt, liegt eine ganze Nacht und ein Haufen an Stangen, Haken und eine Plane. Ein Feldversuch.
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Stromkilometer 12,5
Copa CagranaEine Herausforderung für die Neugestaltung der Copa Cagrana bei Stromkilometer 12,5 an der Reichsbrücke war eine extrem kurze Bauzeit von nur vier Monaten. Genauer von 99 Werktagen.
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Bücherspiegel