Ein türkischer Abend mit Stefan Zweig

Nicht nur Romane und Novellen von Stefan Zweig, auch seine Essays, vor allem aber seine Biographien werden in der Türkei sehr gut verkauft.
Der türkische Leser mag Zweig. Seine Erzählweise entspricht den Lesern in der Türkei. Er denkt bei Zweig: „Er ist einer von uns!“ Seine Werke sind für den türkischen Leser erfüllt von Optimismus.
Zweig ist der Autor der Hoffnung! Zweig glaubt und hofft immer an die Macht des Friedens und der Güte. Er ermutigt und tröstet den Leser und gibt ihm in hoffnungslosen Momenten Lebensfreude.
Zweig ist der Autor der kritischen, humanistischen und friedfertigen Menschen ... Seine Vision, ein gemeinsames Europa mit einer gemeinsamen Kultur, macht Zweig für den türkischen Leser so wertvoll.
Seine Empfindsamkeit, seine hervorragenden Beobachtungen und seine zukunftsorientierte Sichtweise machen ihn daher als Autor auch für den türkischen Leser einfach unerlässlich und unverzichtbar.



EIN TÜRKISCHER ABEND MIT STEFAN ZWEIG

ÖTZ (Gemeinsam für Europa - Österreichisch Türkische Zusammenarbeit) und die Internationale Stefan-Zweig-Gesellschaft laden ein:

22. Februar 2017, Lesung um 18:00 im Bezirksmuseum Josefstadt
Schmidtgasse 8, 1080 Wien

Ahmet Arpad (Übersetzer Zweigs ins Türkische) erzählt über die Rezeption Zweigs in der Türkei. Zeynep Buyrac liest aus Zweigs Die Eroberung von Byzanz.
Die österreichsch-serbisch-türkische Formation BYZANTINE FLAVOUR begleitet musikalisch.

Mehr dazu auf www.oetz.org