Die Reduktion aufs Wesentliche

Judith Benzers Sommerhaus im Burgenland besticht durch eine moderne Formensprache mit dem traditionellen Baustoff Holz und einer Reduktion aufs Wesentliche. Das Haus wurde ausgezeichnet und viel zitiert, dies nützte die junge österreichische Architektin, um zusammen mit Anja Löffler ihr eigenes Architekturbüro in Wien zu gründen.

Dachausbau Wurlitzergasse in Wien | Visualisierung ©24gramm Architektur
Dachausbau Wurlitzergasse in Wien Visualisierung;
©24gramm Architektur

Frau Benzer, Ihr neu gegründetes Architekturbüro nennt sich “24gramm Architektur”. Wie ist es zu dieser ungewöhnlichen Namensfindung gekommen?

Judith Benzer: Wir haben lange nach einem Namen gesucht, der sowohl den Prozess der Planung in der Architektur von der ersten Skizze bis ins kleinste Detail als auch den stetigen Kontakt und die Interaktion mit den jeweiligen Auftraggebern im Sinne einer umfassenden Transparenz in Planung und Kostenmanagement widerspiegeln kann. Bei Überlegungen zur Transparenz und dem Handwerk der Architektur in seiner ursprünglichen Art und Weise – der Skizze – sind wir über das Skizzenpapier zu unserem Namen gelangt. Transparentes Skizzenpapier wiegt genau 24g/m².

Seit Anfang 2013 betreiben Sie das Büro mit Anja Löffler in Wien-Leopoldstadt. Verraten Sie uns mehr über Ihre Arbeitsweise. Liegt Ihr Schwerpunkt mehr im Entwurf oder spielen doch konstruktiv-technische Aspekte eine größere Rolle?

Für uns steht die Transparenz – in ihren unterschiedlichen Bedeutungen – im Mittelpunkt unserer Herangehensweise an ein Projekt.

Lesen Sie das gesamte Interview unter www.fassaden-blog.at

Einfamilienhaus am Schafberg in Wien | Visualisierung ©24gramm Architektur

Einfamilienhaus am Schafberg in Wien | Visualisierung. ©24gramm ArchitekturEinfamilienhaus am Schafberg in Wien Visualisierung (2)
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